Lüftung

 

Der Bereich Klima und Lüftung stellt bei den heutigen Umweltbedingungen einen wichtigen Baustein in der Gebäudeplanung dar und beinhaltet mehr als nur Klimaanlagen.

 

Wir montieren Lüftungsanlagen gekoppelt mit allen Brennertechniken für Ein und Mehrfamilienhäuser, Krankenhäuser, Schulen, Schwimmbäder in Form von kontrollierter Wohnraumlüftung mit/ohne Wärmerückgewinnung, Be- und Entlüftungssystemen.
Auch der Bau von Zuluft bzw. Absauganlagen auch für Rauch- Chemie oder Schweissgase in industriellen Betrieben wird von ausgeführt.

Lüften

ist der Austausch von Luft zwischen Außen- und Innenraum zwecks Entsorgung unerwünschter Stoffe aus der Innenraumluft. Der nötige Luftwechsel durch Öffnungen kann auf natürliche Weise durch Wind und thermische Konvektion oder maschinelle Lüftung erfolgen. Im Winter und an sehr heißen Tagen hat die Art zu Lüften Einfluss auf die Behaglichkeit und auf den Energieverbrauch der Heizung bzw. Klimaanlage.

 

Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid

Eine wichtige Grundlage des aeroben Lebens ist Sauerstoff (O2), im Gegenzug wird Kohlenstoffdioxid (CO2) produziert, wobei erhöhte CO2-Konzentrationen eher unangenehm sind als die entsprechende O2-Abnahme.

 

Feuchte

Die Raumluft wird feucht durch Atemluft, Schweiß, Kochen, Baden, Duschen oder Zimmerpflanzen. Die Entfeuchtung geschieht normalerweise über den Luftaustausch mit trockenerer Außenluft. Ist dies nicht ausreichend, so kann es zur Kondensation an den kälteren Flächen im Raum kommen. Bei einfach verglasten Fenstern ist die Glasscheibe bei kälteren Außentemperaturen die kälteste Oberfläche im Raum und die Luftfeuchtigkeit schlägt sich an der Scheibe sichtbar nieder. Wird ein derartiges Fenster durch ein modernes, durch Doppelverglasung wärmegedämmtes Fenster ersetzt, kann es bei ungenügend gedämmten oder beheizten Gebäuden zu Schimmelbildung kommen, insbesondere wenn Wärmebrücken vorliegen.

Zur Verringerung der Luftfeuchte ist sowohl kurzes als auch längeres Lüften geeignet, vorausgesetzt der Taupunkt der Außenluft ist niedriger ist als der Taupunkt der Innenluft. Bei relativ warmem Wetter kann die Situation eintreten, dass der Taupunkt außen höher ist als innen. Beim Lüften erhöht sich dann die (absolute) Luftfeuchte und der Taupunkt im Innenraum und eine Verringerung der Luftfeuchte ist durch Lüften nicht erreichbar.

 

Wärmeverlust

Bei der konventionellen Lüftung durch Fenster oder Türen, wird in der kalten Jahreszeit neben der verbrauchten Luft auch die Wärme abgegeben.

Um eine unnötige Zufuhr von Heizenergie zu vermeiden, ohne gleichzeitig auf Funktionalität oder Behaglichkeit zu verzichten, ist eine bedarfsgerechte Heizung und Lüftung eine Form der Energieeinsparung in Gebäuden.

Luft hat circa die gleiche spezifische Wärmekapazität wie Bauteile aus Ziegel oder Beton (1,0 kJ/(kg K)). Jedoch ist die Masse der Luft eines Raumes gegenüber den Bauteilen und Inhalten (Möbel) eines Raumes wesentlich geringer, so dass die Luft eine deutlich niedrigere, fast zu vernachlässigende Wärmekapazität hat.

Wird die Luft schnell ausgetauscht, geht nur die gespeicherte Energie in der Luft verloren. Die Energie der Bauteile bleibt hingegen fast erhalten, da diese eine gewisse Zeit brauchen um die Wärme abgeben zu können. Das eigentliche Ziel der Lüftung, der Luftaustausch ist erreicht.

Geben massive Bauteile während langanhaltender Lüftung ihre Wärme ab, kommt es zu unnötig hohem Energieverlust und in Folge ggf. zusätzlichen Heizkosten.

 

Natürliche Lüftung

Die Klimatechnik ermöglichte Gebäude ohne öffenbare Fenster. Für das Wohlbefinden sind der unmittelbare Einfluss auf die Lüftung und ein direkter Außenbezug Voraussetzung. Aus diesem Grund sind öffenbare Fenster ein wichtiges Kriterium bei der Planung von Gebäuden und Fassaden. Die Zuluftführung über die Fassade erfordert meist keine Antriebsenergie und keinen Platzbedarf für Technik- und Verteilsysteme. Die Qualität der Luft ist meist höher. Das Funktionsprinzip ist für den Nutzer nachvollziehbar und er kann den Luftwechsel selbst bestimmen. Allerdings ist die behagliche Zulufteinbringung im Winter bei Außentemperaturen unter etwa 5 Grad Celsius und im Sommer über etwa 25 Grad Celsius problematisch. Je nach Lage können Umwelteinflüsse wie Verkehrslärm, Wind, Luftverschmutzung usw. die Lüftung belasten. Die winterliche Zuluftvorwärmung kann mit einer Doppelfassade oder mit Zuluftradiatoren erreicht werden. An warmen Sommertagen muss der Luftwechsel auf das hygienisch erforderliche Maß reduziert werden. Der Straßenlärmeintrag kann durch ein Kastenfenster bzw. eine Doppelfassade oder durch schallgedämmte Lüftungsöffnungen vermindert werden.

                                                                                                                           Qelle: Wikipedia

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