Heizungsmodernisierung

Viele Heizungen in Deutschland sind veraltet. Die Besitzer solcher Heizanlagen werden über kurz oder lang am Umbau oder einer Modernisierung nicht vorbeikommen. Lesen Sie hier die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Heizungsmodernisierung.
In Deutschlands Heizungskellern wird unnötigerweise noch viel zu viel Energie verheizt. Nach Untersuchungen der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e. V. (VdZ) werden Heizkessel in Deutschland durchschnittlich erst nach 24 Jahren modernisiert. Weit über zwei Millionen Wärmeerzeuger sind älter als 25 Jahre. Demnach nutzen nur zehn Prozent der Bestandsanlagen in deutschen Haushalten die energetischen Potenziale ihrer Heizung voll aus. Ein verstecktes Energiepotenzial, das recht einfach ausgeschöpft werden kann.

Was kann ich tun, um meine Heizkosten drastisch zu senken?

Die effektivste Methode, um Heizkosten zu senken, ist eine Modernisierung der Heizungsanlage. Denn so lässt sich ungenutztes Energiepotenzial nutzen. Der Einsatz fortschrittlicher Brennwerttechnik mit Erdgas oder Heizöl ist dabei der beste Weg, um eine optimale Energieeffizienz im Haus zu erzielen. In Verbindung mit regenerativen Techniken wie beispielsweise der Solarthermie lassen sich auf diese Weise bis zu 40 Prozent der Heizkosten einsparen.

Welche Gründe sprechen darüber hinaus für eine Heizungsmodernisierung?

Mit dem richtigen und nach Ihren Bedürfnissen optimierten System heizen Sie komfortabler: Das Raumklima wird angenehmer und die Regelung der Anlage vereinfacht. Außerdem schonen Sie durch eine Heizungsmodernisierung die Umwelt, denn so können Sie die CO2-Emissionen Ihrer Heizung um bis zu 50 Prozent reduzieren.

Woran erkenne ich, dass meine Heizung nicht mehr effizient arbeitet?

Ihr Heizsystem verbraucht zu viel Energie, wenn es technisch überholt, also über 15 Jahre alt ist. Alte Heizkessel nutzen weniger als zwei Drittel des Brennstoffes aus. Mit hocheffizienter Brennwerttechnik hingegen wird die zugeführte Energie fast zu 100 Prozent in Wärmeenergie umgewandelt. Nutzen Sie den neuen Heizungs-Check des Sanitär-, Heizungs- und Klima-Fachhandwerks, um ihre Heizung überprüfen zu lassen. Der Heizungs-Check ist ein einfaches und aussagekräftiges Verfahren, um den Zustand Ihrer Heizungsanlage zu beurteilen, ähnlich wie beim TÜV fürs Auto.

Wie viel kann ich durch eine Heizungsmodernisierung sparen?

Durch den Einsatz moderner Brennwerttechnik mit Erdgas oder Heizöl in Verbindung mit Solarthermie lassen sich bis zu 40 Prozent der Heizkosten einsparen. Aber auch Zentralheizungen, die mit Wärmepumpen, Holz oder Pellets betrieben werden, bieten wirtschaftlich attraktive Lösungen.

Für welchen Brennstoff soll ich mich bei einer Modernisierung entscheiden?

Die Wahl des Energieträgers bei der Heizungsmodernisierung hängt in erster Linie von den lokalen Gegebenheiten Ihrer Immobilie ab. Wichtig ist die Entscheidung für ein modernes System zum Beispiel mit Brennwerttechnik oder die gezielte Modernisierung Ihres bestehenden Heizsystems. Dabei kann der neue Heizungs-Check konkrete Modernisierungsvorschläge aufzeigen, zugeschnitten auf Ihre Heizungsanlage.

Lohnt sich denn überhaupt eine Heizungsmodernisierung im Hinblick auf die Anschaffungskosten?

Unbedingt, denn schon mit geringen Investitionen kann ein vergleichsweise hohes Einsparpotenzial erreicht werden. Außerdem werden Sie durch staatliche Förderprogramme bei der Modernisierung Ihrer Heizungsanlage finanziell unterstützt. 2.000 Euro Zuschuss erhält man beispielsweise für einen Brennwertkessel mit gleichzeitiger Installation einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, Zuwendungen vom Staat zu erhalten.

Entstehen durch die Modernisierung der Heizungsanlage höhere laufende Kosten?

Im Gegenteil – durch eine neue Anlage senken Sie nicht nur die Heizkosten, auch die Wartungs- und Instandhaltungskosten sind wegen der technischen Weiterentwicklung weitaus geringer als bei veralteten Anlagen.

Quelle: www.bauen.de

 

 

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